Ballspiele für Frauen ist eine Gruppe, die mit viel Spaß vor allem Volleyball als Breitensport ausübt.
Montag, 20.15 – 21.15 Uhr (Sporthalle der Kulturhalle, Spessartstraße, Feudenheim)
ÜL: Dagmar Kalusche Kontakt: gymnastik(at)djk-feudenheim.de
Beitrag: Jahresbeitrag als Mitglied der DJK Feudenheim: € 99,00
Radtour Ballfrauen vom 03.06.-05.06.16 ins Murgtal
Zu ihrer neunzehnten Radtour haben sich dieses Jahr dreizehn gut gelaunte Radlerinnen in der Spessartstraße getroffen, um vom
Radlerbus abgeholt zu werden. Dieses Jahr war eine Tour von Freudenstadt entlang der Murg bis Rastatt von dort den Rhein entlang
nach Mannheim geplant. Pünktlich wurden die Räder verladen und die Frauen konnten im Bus Platz nehmen. Nach zwei kurzweiligen Stunden
wurden die Räder wie die Frauen auf dem Freudenstadter Marktplatz abgeladen.
Nichts konnte nun mehr die Radlerinnen aufhalten, denn die Sonne schien, die Laune war Dank eines aufheiternden Getränks und
einer Brezel im Bus bestens. So konnten die 38 km nach Langenbrand, unterbrochen von einer Regen-Kaffee-Pause im Kurhotel in
Schönmünzach, runtergeradelt werden. Die Landschaft war sehr schön und vom vielen Regen sehr grün. Unser Landgasthof lag oben
auf dem Berg und so mussten wir einen steilen Anstieg bewältigen. Oben angekommen nahmen wir die Zimmer in Besitz und nach dem
Duschen und Umziehen saßen wir gemütlich auf der Terrasse und hatten einen wunderschönen Ausblick auf das Tal. Das Abendessen
war gut, und danach gab es ein gemütliches Beisammensitzen und wie immer wurde es ziemlich laut. Aber wir waren die einzigen Gäste
und es störte somit niemanden. Als der Gastwirt auf dem Stuhl einschlief, hatten wir ein Einsehen und gingen auch ins Bett.
Die ganze Nacht und am frühen Morgen sah es wie Weltuntergang aus. Es regnete aus Kübeln und wir befürchteten
schon das schlimmste für diesen Tag. Nach dem Frühstück zogen wir uns unsere Regensachen an und starteten.
Aber nach 10 km hörte der Regen auf und die Sonne lugte hier und da etwas hervor. Heute war ein richtig super
Radlertag, nicht zu heiß oder zu kalt und es ging auf geteerten Wegen immer leicht bergab und so machten uns die
61 km keinen Stress. Die erste Pause wurde in Rastatt gemacht, danach fuhren wir durch die Rheinauen bis Rappenwört,
um dort im Bootshaus die zweite Pause einzulegen. Das war auch erforderlich, denn da wussten wir noch nicht, was uns
erwartete, denn eine riesige Brücke über das Karlsruher Hafenbecken versperrte uns den Weg, so dass wir die Räder auf
die sehr hohe Hafenbrücke schieben mussten. Aber gemeinsam schafften wir auch dieses Hindernis. Leider hatten wir 1 km
vor unserer nächsten Unterkunft in Karlsruhe-Knielingen einen Unfall. Eine Radlerin kam in die Schienen und stürzte vom
Rad. Aber auch das meisterten die Radlerinnen schnell und effizient und am Abend konnte die gestürzte Radlerin, versehen
mit einer Gipsschiene an der Hand, von ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn abgeholt werden.
Der nächste Tag gestaltet sich wieder grau, aber es regnete nicht und so konnten wir durch den Wald bis nach Graben Neudorf
fahren. In Wiesental kehrten wir in die italienische Eisdiele ein und Renate sprach den Wirt gleich italienisch an, was ihn
sehr freute und so hatten wir eine angeregte Plauderpause mit ihm. Ein Gewitter zog auf, aber wir saßen ja im Trockenen und
hatten einen guten Unterhalter. Bei leichtem kurzen Regen starteten wir dann unsere Weiterfahrt über Waghäusel, Hockenheim bis
auf die Rheinau, wo wir uns wieder heimisch fühlten. Eine Pause wollten wir dann so kurz vorm Ziel nicht mehr einlegen und
jeder radelte dann nach Hause zu seinen Lieben. Es wurden 78 km zurückgelegt.
Ingrid Heller
Radtour der Ballspielfrauen 2014 (Auszug)
Mitte Mai war morgens um 8.00 Uhr Start am Stein der Weisen zur Radtour in die Südpfalz.
Über Neuhernsheim zur Altriper Fähre, am Rheindamm entlang bis Otterstadt, dann weiter bis
Speyer. Hier gab es erst einmal eine Stärkung Im „Anvar“ am Marktplatz und anschließendem
Bummel durch die Stadt. Dann wieder ab aufs Rad durch den Dudenhofer Wald, nach 68 km erreichten
wir unser Etappenziel: das „Wein-Castell“ Diehl in Edesheim. Den nächsten Tag ging es über Roschbach,
Godramstein und Siebeldingen nach Annweiler. Nach ausgiebiger Rast im Cafe am Markt radelten wir
weiter, dem Quaichtalradweg folgend, nach Hauenstein, bis wir nach 43 km unser nächstes Etappenziel,
das Landgasthaus „Am Frauenstein“ erreichten. Auch am nächsten Tag begrüßte uns die Sonne und nach
dem Frühstück ging es weiter nach Wissembourg. Nach einem kurzen Stadtbummel und Mittagspause in einem
Cafe ging es weiter bis Kandel, wo wir nach 68,5 km im Restaurant-Hotel „Pfälzer Hof“ freundlich
begrüßt wurden. Unser letzter Tag führte uns über Wörth auf den Europa-Radweg nach Germsheim und
dann weiter nach Speyer und nach einer Kaffeepause in Otterstadt erreichten wir alle wieder den
heimatlichen Hafen. (Den gesamten Bericht können Sie in unserer „Lupe“ nachlesen)
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